Exkursionen in der letzten Schulwoche
Klassen 6 - Colditz
Während unseres Aufenthalts unternahmen wir eine spannende Nachtwanderung durch den alten Tiergarten in Colditz. Geführt von Cathleen entdeckten wir verschiedene interessante Orte wie den Jungbrunnen, alte Ruinen und das Schloss Colditz von außen. Leuchtende Glühwürmchen begleiteten unseren Weg, und sogar eine verlassene Psychiatrie sorgte für gruselige Stimmung. Trotz des langen Fußmarsches kamen wir alle sicher und mit vielen Eindrücken zurück zur Jugendherberge.
An einem Abend fand unsere Disco statt. Anfangs war die Stimmung noch etwas zurückhaltend, doch spätestens beim Lied „Mach die Robbe“ tanzten alle mit Begeisterung. Die Musik hob die Stimmung weiter an, und auch wenn die Disco recht früh endete, war es ein schöner und lustiger Abend.
Außerdem besuchten wir das Schlossmuseum Colditz. Ausgestattet mit einem Tablet konnten wir interaktiv durch die Ausstellung gehen und durch Scannen verschiedener Stationen erleben, wie die Räume früher aussahen. Besonders spannend war ein Kurzfilm über die Nutzung des Schlosses als königlicher Wohnsitz, Kriegsgefangenenlager und Krankenhaus. Der nachgebaute Gleiter, der einst als Fluchtmittel diente, begeisterte uns besonders. Am Ende durften wir sogar eine Bastelvorlage für den Gleiter mitnehmen. Der Besuch war sehr informativ und lohnenswert.
Klassen 8- Hermeskeil
Unsere Exkursion begann mit einem spannenden Besuch der Völklinger Hütte, dem UNESCO-Weltkulturerbe im Saarland. Dort wurden wir durch das riesige Gelände geführt, in dem wir die gewaltigen Hochöfen und die beeindruckende Industriearchitektur sahen. Dabei erhielten wir interessante Einblicke in die Herstellung von Roheisen und erfuhren viel über die harten Arbeitsbedingungen der Stahlwerker des 19. und 20. Jahrhunderts. Am Abend ließen wir den Tag mit einer Runde Volleyball ausklingen.
Am folgenden Montag stand Trier, die älteste Stadt Deutschlands, auf dem Programm. Nach einer kurzen Stadtführung hatten wir Zeit zur freien Verfügung, die viele von uns nutzten, um durch die Stadt zu bummeln und Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Anschließend fuhren wir weiter nach Hermeskeil, wo wir die Flugausstellung besichtigten. Dort lernten wir verschiedene Flugzeugtypen und deren Geschichte kennen. Der nächste Tag führte uns ins Wendel-Museum, das sich mit dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 beschäftigte.
Am letzten Tag der Exkursion ging es nach Luxemburg. Nach einem Frühstück um 7:30 Uhr fuhren wir um 9:00 Uhr los und verbrachten den Tag mit Freizeit. Einige von uns nutzten die Gelegenheit zum Shoppen, während andere die Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigten. Es entstanden viele tolle Fotos, die uns noch lange an diesen schönen Tag erinnern werden. Gegen 16:00 Uhr fuhren wir zurück nach Hermeskeil, wo wir den Abend mit Fußball und Volleyball ausklingen ließen.
Nach einer ruhigen Nacht und einer langen Busfahrt kamen wir schließlich gegen 23:00 Uhr wieder zurück, erschöpft, aber voller schöner Eindrücke und Erlebnisse.
Klassen 9 – Frankreich
21.06.2025
Am Tag der Anreise haben wir, die Französischgruppe der 9. Klassen, uns inklusive Frau Rojé und Herrn Gassert um 5.00 Uhr morgens am Schulcampus getroffen. Nach ca. einer Stunde Busfahrt zum HBF Leipzig und einer weiteren Stunde des Wartens und Kaffeetrinkens ging es für uns mit dem ICE erst nach Frankfurt und dann nach Basel. Da der ICE nach Basel allerdings Verspätung hatte, fuhr dieser nur zum Badischen Bahnhof. Unser Anschlusszug fuhr allerdings vom Schweizer Bahnhof. Mit tickender Uhr im Nacken entschieden wir uns dazu, mit einem Bus zum Schweizer Bahnhof zu fahren. Glücklicherweise ging dies auch glatt und nach weiteren vier Stunden Zug- und einer Stunde Busfahren sind wir dann auch in Annecy angekommen, nach also schier unendlichen zwölf Stunden Bus- und Zugfahrt.
Moritz Nöbel
22.06.2025
Am ersten Tag in Annecy haben wir neuen Schüler, inklusive Frau Rojé und Herr Gassert, uns an der Sprachenschule der Organisation „Ifalpes“ getroffen. Für diesen Tag war ein Stadtrundgang durch die Altstadt von Annecy geplant. Um 10.00 Uhr sind wir alle zusammen losgegangen, um uns die Sehenswürdigkeiten von Annecy anzuschauen. Unsere erste Haltestelle war der „Palais de l’Isle“ oder auch „Inselpalast“, der als früheres Gefängnis galt. Danach sind wir durch die Altstadt gelaufen und besuchten das „Château d’Annecy“ und noch weiter oben die „Basilique de la Visitation“, zu denen uns Herr Gassert über die Geschichte aufklärte. Zum Schluss des Tages gingen wir zusammen an den See von Annecy. Der Tag endete somit für uns alle um 18.00 Uhr mit dem Zurückkehren zu unseren Gastfamilien.
Markus Sontag
23.06.2025
Am Montag, den 23. Juni, hatten wir unseren ersten Tag in der französischen Schule „Ifalpes“ in Annecy. Der Unterricht begann um 8:45 Uhr und endete um 15:30 Uhr. In dieser Zeit haben wir viele verschiedene Aktivitäten gemacht, um unser Französisch zu verbessern. Zum Beispiel Hörverstehen, kleine Dialoge und Spiele. Von 12:15 Uhr bis 13:15 Uhr hatten wir eine Mittagspause, in der wir gemeinsam gegessen und uns etwas ausgeruht haben. Nach dem Unterricht durften wir französische Spezialitäten probieren. Es gab verschiedene Sorten Käse, Schinken und natürlich frisches Baguette, eine leckere und interessante Erfahrung. Anschließend hatten wir Freizeit. Einige aus der Gruppe sind zum See gegangen und haben dort gebadet, andere haben die Altstadt von Annecy erkundet, mit ihren schönen alten Häusern, kleinen Geschäften und Kanälen. Am Abend sind wir dann alle zu unseren Gastfamilien zurückgegangen, wo wir zusammen zu Abend gegessen haben. So ging ein spannender und erlebnisreicher erster Schultag in Frankreich zu Ende.
Romy Wilson
24.06.2026
Heute sind wir um 7.00 Uhr aufgestanden. Nachdem wir uns geduscht und fertig gemacht hatten, sind wir um 8.00 Uhr losgelaufen. Der Bus kam um 8.13 Uhr und hat uns zur Sprachschule gebracht. Der Sprachkurs begann um 8.45 Uhr und ging bis 12.15 Uhr. Zu Hause hatten wir morgens keine Zeit mehr, um etwas zu essen. In einer kurzen zehnminütigen Pause haben wir dann im Supermarkt nebenan Käse-Nachos gekauft und gegessen. In der Mittagspause haben wir dann zusammen Käse, französische Milchschnitten und Baguette gegessen- das hat uns endlich richtig satt gemacht. Ab 13.15 Uhr ging es mit dem Unterricht weiter, der bis 15.15 Uhr dauerte. Danach haben wir den Film „Asterix und Obelix“ geschaut. Ich fand ihn nicht besonders lustig und eher etwas langweilig, aber trotzdem war es ganz angenehm, einfach mal sitzen zu können. Nach dem langen Tag sind wir zum Strand am See gelaufen und haben dort Volleyball gespielt, was uns wieder richtig Spaß gemacht hat. Um 19.40 Uhr sind wir nach Hause gefahren und haben gemeinsam mit der Gastfamilie zu Abend gegessen.
Emilia Kraft
25.06.2025
Am Mittwoch, den 25.06. war der vorletzte Tag unserer Klassenfahrt in Frankreich. Am Morgen sind wir wie jeden Tag um 8.45 Uhr in die Sprachschule gegangen und wir haben Unterricht bekommen. Wir hatten an dem Tag nur bis 14.45 Uhr Unterricht anstatt bis 15.30 Uhr. Nach dem Unterricht sind wir mit einem Reiseleiter wandern gegangen. Wir haben eine Tour rund um den Mont Semnoz gemacht. Wir durften bei 36 Grad in der Mittagssonne ca. 8km wandern. Das war für mich persönlich die schönste Tour.
Leon Hein
DaF-Klasse - Berlin
Unsere Reise begann früh am Morgen mit der Zugfahrt über Chemnitz und Leipzig nach Berlin. Am Hauptbahnhof trafen wir eine Mitarbeiterin der Sprachschule Alpadia, die uns über unsere Gastfamilien und die Verkehrsverbindungen informierte. Danach fuhren wir in Kleingruppen zu unseren Gastfamilien und verbrachten dort den restlichen Tag entspannt.
Der Sprachunterricht bei Alpadia begann am Montag mit einer Begrüßungsrunde. Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Ländern. Im Unterricht sprachen wir über wissenschaftliche Fachbereiche sowie grammatikalische Themen wie „Wenn-Sätze“ und Adjektive zur Charakterbeschreibung. In den Pausen erhielten wir Mittagessen von unseren Gastfamilien und konnten uns erholen.
Am Nachmittag unternahmen wir verschiedene Ausflüge in Berlin. Dazu gehörten Besuche an der Berliner Mauer, am Holocaust-Mahnmal, am Brandenburger Tor und an der East Side Galerie. Besonders beeindruckend war auch das Deutsche Technikmuseum, das mit seinen vielfältigen Ausstellungen zur Verkehrstechnik und anderen technischen Entwicklungen begeisterte. Die Führungen waren informativ, und wir lernten viel über die Geschichte und Kultur Berlins.
Am letzten Tag verabschiedeten wir uns von unseren Gastfamilien, unternahmen noch einen kleinen Einkaufsbummel und traten dann gemeinsam die Rückreise nach Sachsen an. Während der Fahrt genossen wir die Landschaft und ließen die Erlebnisse Revue passieren. Die Exkursion endete mit einem stimmungsvollen Sonnenuntergang in Glauchau.
Klassen 10 - „Surfcamp“ Portugal
Bom Dia sagt der Portugiese. Aufgeschlossen und motiviert, ja Sie haben richtig gelesen, Schüler aufgeschlossen und motiviert. Ein einmaliger Zustand made im Oasis Backpackers Hostel Sintra Surf. Vier Einheiten bester Surf mit top Coaches der João Macedo's surf school bei strahlender Sonne. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Braun gebrannte Haut und flüssige Pop-Ups aka Take-Offs. Keine Selbstverständlichkeit in kurzer Zeit, doch die Kids haben Laune und siehe da, es geht vorwärts. Die Kraft des Atlantiks machte das Planschen zum Erlebnis und Selbstüberschätzung bleibt aus. Auch das ist eine wichtige Erkenntnis, die Natur ist stärker. Auch der portugiesische Nahverkehr wurde auf Herz und Nieren getestet. Serpentinen sorgen für üble Laune, doch Lissabon entschädigt alles. Die Stadt atmet Geschichte und ein Tag ist viel zu kurz. Insgesamt zeigt sich das westlichste Land Europas von seiner besten Seite. Vertraute Gerüche, gleißendes Licht und salziger Geschmack. Auf eigene Faust kapiert hier Jeder, Moment verweile doch, du bist so schön. Es hilft nichts, nach der An- folgt die Abreise. Ein bitteres Naturgesetz dessen Regel leider nicht gebrochen werden kann. In den Flieger fertig los, nach langem Tag ist es da, dass majestätische EGW. Eins ist sicher, Fortsetzung folgt.
Klassen 10 - Griechenland
Während der Griechenlandreise der Klasse 10 erlebten wir eine aufregende Mischung aus Kultur, Geschichte und Entspannung. Der erste Tag begann früh, als wir uns auf dem Schulhof trafen und mit dem Bus nach Berlin fuhren, um von dort aus nach Griechenland zu fliegen. Nach der Ankunft im Hotel hatten wir Freizeit, um entweder die Stadt zu erkunden oder uns auszuruhen. Der Abend endete in einer gemütlichen Pizzeria.
Am nächsten Tag besichtigten wir mit der Metro die Akropolis, wo wir das historische Gelände erkundeten und den Tag mit einem gemütlichen Café-Besuch sowie einem Rundgang durch Athen abrundeten. Am Nachmittag stand das Akropolis-Museum auf dem Plan, das uns viele Einblicke in die Geschichte der Stadt gab. Den Abend genossen wir in einer Rooftop-Bar.
Am dritten Tag unternahmen wir einen Ausflug nach Delphi. Die Fahrt dorthin führte uns durch eine wunderschöne Landschaft. In Delphi besichtigten wir den Apollon-Tempel und das antike Theater und erfuhren mehr über das berühmte Orakel. Nach der Rückkehr ins Hotel verbrachten wir den Nachmittag entspannt.
Der vierte Tag führte uns nach Nafplio und Tolo. In Nafplio hatten wir Zeit für einen Stadtbummel und genossen das sonnige Wetter. In Tolo verbrachten wir den Nachmittag entweder am Strand oder beim Schwimmen. Am Abend gab es ein gemeinsames Abendessen und noch etwas Freizeit.
Der letzte Tag der Reise brachte uns zu den archäologischen Stätten von Mykene und Epidaurus. Nach dem Besuch von Mykene und einer anstrengenden Wanderung zum Berg kamen wir zu einem antiken Theater in Epidaurus. Der Ausflug war sowohl lehrreich als auch körperlich herausfordernd, bevor wir zurück ins Hotel fuhren und die Reise ausklingen ließen.
Die Reise war voller wertvoller Erlebnisse, die sowohl die historische Bedeutung Griechenlands als auch die Schönheit seiner Landschaften und Städte näherbrachten.






































































